Die Baukunst-App
Eine kartographische Zeitreise
Die Baukunst-App erzählt architektonische Zeitgeschichte über Baukunst der 1920er Jahre in Dortmund.
Die von der frox IT Fabrik entwickelte App „Die goldenen 1920er Jahre“ ist eine Web Applikation, die auf Desktop PCs und dem iPad genutzt werden kann. Inhaltlich lehnt sie sich an das Buch „Die goldenen 1920er Jahre – Bauten der Weimarer Republik in Dortmund“ von Dr. Peter Kroos und dem Bund Deutscher Architekten (BDA) Dortmund Hamm Unna an. Sie informiert über die Geschichte der Baukunst dieser Epoche und zeigt wo diese im heutigen Dortmund zu finden sind.
Dem interessierten Laien soll das Auffinden dieser Bauten und deren Einordnung erleichtert werden. Mit schnellen Klicks ist der jeweilige Standort in einer Karte des heutigen Dortmund zu finden. Wer hätte sonst unter den Rasenflächen des neuen BVB Trainingszentrums den ersten Dortmunder Flughafen der 1920er Jahre erwartet?
Die Daten zur Anzeige in der Karte stellt die Plattform ArcGIS bereit. Eine dort veröffentlichte Web Map mit Map Service ist die Grundlage der kartographischen Informationen und ergibt im Zusammenspiel mit Bildern, Texten, Corporate Design die frox® Map, eine neue Anwendung im Real Estate.
Ähnlich wie sich die neue Sachlichkeit der Kunst und Architektur der 1920er Jahre auf das Wesentliche konzentriert, so verfolgt es auch diese Web Map: Eine dezente, eigens für diese Anwendung erstellte Hintergrundkarte und eine Hervorhebung des Inhalts durch farbliche Akzente in der Karte sowie eine unkomplizierte Bedienung rücken das Thema und den Nutzer in das Zentrum des Geschehens. Diese Eigenschaften haben den Vorteil, dass nichts den Erzählfluss der Geschichte stört und der „Zuhörer“ ohne Ablenkung folgen kann.
Die Baukunst-App verbindet Bilder, Social Media und Kartographie zu einer internetgestützten Zeitmaschine und versetzt den Nutzer in eine längst vergangene Zeit. Sie ist eine Weiterentwicklung des Storytellings von Esri. Die großformatige Diashow lässt den Betrachter in die Geschichte eintauchen und via Facebook und Twitter weitererzählen. Auf diesem Wege kann jeder von seinem PC zu Hause oder auch von Unterwegs mit dem iPad teilhaben und die Karte verbreitet sich beinahe von selbst.