19. September 2016

Sachdaten gehören selbstverständlich zum geometrischen Objekt. Beipiele für Sachdaten sind z.B. bei Bäumen die Art, Stammumfang, Kronendurchmesser, bei Kanalhaltungen die Qualität des Abwassers, Durchmesser, Material des Rohres, bei Leitungen der Leistungstyp, bei Abmarkungen von Grenzen die Vermarkungsart, die Tiefe der Vermarkung.

FX verknüpft Sachdaten direkt mit einem graphischen Objekt.

Die Codierung der Grafik setzt Attribute automatisch bei der Erfassung. Dies erfolgt ohne weiteren Aufwand und ohne Fehleingaben. Die Geometrie wird in der gewählten Objektklasse abgelegt und gleichzeitig setzt die Codierung auch Attribute zum Objekt.
Alternativ oder ergänzend werden (je nach Einstellung) Pflichtattribute abgefragt, Kann-Attribute nach Bedarf erfasst oder Attribute nach Auswahlliste gewählt. Die Erfassungsqualität steigt deutlich gegenüber früheren Eingabemöglichkeiten. In Verbindung mit der Schrifterkennung ergeben sich viele an die Erfassungsaufgabe angepasste Varianten.

Die FX-Bearbeitung lässt mehrere Detail-Varianten zum Kopieren von Attributwerten zu. Diese steigern die Erfassungsgeschwindigkeit und vermeiden Fehleingaben.

Die Erhebung von Sachdaten erfolgt mit FX direkt mit der geometrischen Erfassung, einfach und effektiv.

Wenn überhaupt verschlüsseln traditionelle Feldbuchlösungen Sachdaten beim Messpunkt bzw. manchmal auch bei der Messung selbst. Dies entsprach dem damaligen Stand der Technik. Je nach Fallgestaltung kann dies von FX im Export nachgestellt werden – Regelmäßig ist es allerdings logischer und in der Weiterverarbeitung einfacher, wenn Sachdaten am Objekt und nicht traditionell am Messpunkt geführt werden.
Am Messpunkt führt FX selbstverständlich die Metadaten, die zur Messung selbst gehören. Dies ist wesentlicher Bestandteil des FX-Qualitätsmanagement-Systems.

FX steuert Darstellungen mit Attributen. Der Nutzer kann die Darstellung qualitätsgesichert editieren. Fehldaten können nicht entstehen. Vielfach beschriften sich Objekte automatisch mit den Attributen. Die „Hecken-Symbole“ des Linienobjektes „Hecke“ richten sich nach den Attributen „links“ oder „rechts“ an der Linienrichtung aus. Auch die Form des Sinkkastens (rund, eckig) zeigt sich nach dem gewählten Attribut.

Vor Ort sieht und vergleicht der Erfasser die attributgesteuerte Darstellung / Beschriftung mit der Realität. Der Feldvergleich ist direkt durchgeführt.

Der Außendienstler erfasst die Attribute qualitätsgesichert. Er kann keine Objekte fehlerhaft in der Layerstruktur bzw. in den Objektklassen ablegen. Dies ist ein wesentlicher Vorteil der Nutzung von GIS-Technologie. Im Gegensatz zu älteren CAD-Systemen im Außendienst sind Fehlzuordnungen nicht möglich.

Die Qualität der Erfassung und der Erfassungskomfort mit den grafischen Feldbüchern von frox ist hoch.

Mit der GIS-Technologie im Hintergrund ist die Erfassung von Sachdaten Standard und sehr schnell.

 

© Copyright - frox Die IT Fabrik